Sportlerparty SG Dornheim

Bis in die frühen Morgenstunden hat die Sportgemeinde (SG) Dornheim am Samstag, dem 29. November 2014, ihre Sportlerparty gefeiert. In der in den Vereinsfarben Blau und Weiß und mit winterlichen Motiven festlich geschmückten Riedhalle gelang es der Band „Bayer & Beier“, die seit einigen Jahren Stammgast bei Veranstaltungen der SG ist, die rund 300 Besucher zuhauf auf die Tanzfläche zu locken. Der Mix aus aktuellen Charthits, Oldies und dem einen oder anderen Schlager kam bei den Besuchern bestens an – und so breit gefächert wie das Musikangebot war auch die Altersstruktur des Publikums: Vom Jugendlichen bis zum Mittsiebziger waren alle vertreten. „So wünschen wir uns das. Schließlich sind wir ein Verein für die ganze Familie“, erklärte SG-Vorsitzender Lars Monzheimer.

Gut angenommen wurde die erstmals im Foyer eingerichtete Lounge, wenn auch etwas anders als gedacht. Von der Idee her als Treffpunkt für ältere Mitglieder vorgesehen, denen es in der Halle mit der Musik zu laut ist, nutzte dann vor allem die Jugend die Gelegenheit, sich einmal entspannt hinzusetzen.

In seiner Ansprache ging Vorsitzender Monzheimer kurz auf die sportliche Situation der SG ein und dankte allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen – ob nun beim Auf- oder Abbau, Getränkeausschank oder Gläserspülen. Knapp 100 Helfer waren im Einsatz, um den Gästen einen schönen Abend zu bereiten und sie mit Getränken vom frisch gezapften Pils bis zum Cocktail zu versorgen. Ausnahmsweise standen bei der Sportlerparty auch Ehrungen an, die für gewöhnlich beim Neujahrsempfang erfolgen. Die erfolgreiche Handball-Damenmannschaft der HSG Dornheim/Groß-Gerau, der der Sprung in die Landesliga geglückt ist, wollte der Vorstand aber lieber vor größerem Publikum auszeichnen. Zum Team gehören Meike Dörr, Sina Wannemacher, Pia Stöppler, Julia Endres, Sandra Heidenreich, Ramona Lachmann, Kerstin Lachmann, Silvia Gimbel, Lisa Knobloch, Vanessa Lochmann, Andrea Kohnhäuser, Martina Zimmermann, Mareike Just, Ines Sölch, Silke Jung, Maike Elger, Corina Tuschl und Coach Markus Pons. Dass ein Großteil der Damen den Weg in die Riedhalle gefunden hatte, freute die Organisatoren. Mit SG-Handballabteilungsleiter Peter Bopp, der zu den Initiatoren der Spielgemeinschaft mit dem TV Groß-Gerau, würdigte die SG zudem einen Mann, der lieber im Hintergrund arbeitet, ohne den der sportliche Erfolg aber gar nicht möglich gewesen wäre.

Einen großen Blumenstrauß gab es zudem von der Tanzsportabteilung für Conny Mohr, die vor 40 Jahren die erste Jazztanzgruppe unter dem Dach der SG initiiert hatte. Aus kleinen Anfängen ist heute längst eine große und etablierte Abteilung geworden, und was dort geleistet wird, stellte die Gruppe „Vendetta“ mit ihrer Einlage bei der Sportlerparty unter Beweis, für die es begeisterten Applaus gab.

Am Ende war SG-Vorsitzender Lars Monzheimer mehr als zufrieden mit einem Abend, bei dem die SG ihr Motto „Viel mehr als nur Sport“ erfüllt hatte. Was bleibt, ist nur ein kleiner Wermutstropfen: Wegen der Sanierung der Riedhalle wird im nächsten Jahr eine Pause bei der Sportlerparty eingelegt.

 Damen LandesligaDSC 2734DSC 2765DSC 2767DSC 2770DSC 2779DSC 2794Peter Bopp AbteilungsleiterVendetta1

 

Angebote für die ganze Familie

SG 1886 Dornheim feiert zum zweiten Mal ihr Sport- und Weinfest

Dornheim. Allemal gelohnt hat sich am Wochenende ein Besuch auf dem Riedsportfeld: Die SG 1886 Dornheim feierte dort ihr zweites Sport- und Weinfest – und bot für alle Altersklassen etwas. Sportlich ging es los, denn Ilse Leißler von der Abteilung Turnen Plus hatte zum vierten Mal zum Walk-Event geladen. Rund 70 Frauen und Männer von der Sportgemeinde und befreundeten Vereinen machten sich auf den Weg, wobei sie zwischen zwei fünf und sieben Kilometer langen Strecken wählen konnten. Zurück am Riedsportfeld, ließen sie sich Kaffee und Kuchen schmecken

Derweil hatte auf dem Gelände bereits das Sportfest eingesetzt, bei dem vor allem die Kinder auf ihre Kosten kamen. Sie konnten das DFB-Fußballabzeichen erwerben, sich an der Tischtennis-Miniplatte versuchen und an den Spielstationen der Abteilung Turnen Plus austoben, sei es nun auf Pedalos oder beim Klassiker Seilspringen. Wohin man auch schaute: Die jungen Gäste waren mit Begeisterung bei der Sache und wurden bestens betreut – schließlich legt die SG Dornheim auf eine gute Jugendarbeit ganz besonderen Wert. Zum von Reinhold Heinius gekonnt moderierten Programm gehörten unter anderem Einlagespiele der Handballjugend. Atemberaubend war, welche Körperbeherrschung die jungen Turnerinnen unter erschwerten Bedingungen zeigten, denn der nach dem Regen am Vormittag etwas feuchte Rasen bildete nicht eben den idealen Untergrund für die Turnmatten. Für Begeisterung im Publikum sorgten die Jazztänzerinnen. Ging bei den ganz Kleinen der Blick noch häufiger zu den Trainerinnen, die die Choreografie vor der großen, mobilen städtischen Bühne vormachten, wurde es bis zum Auftritt der Turniertanzgruppe „Vendetta“ immer professioneller. Mehrere Hundert Zuschauer spendeten den Akteurinnen verdienten Applaus.

Am späteren Nachmittag öffnete das Weindorf. Dort kredenzte die SG ihren Gästen leckere Tropfen aus der Pfalz und aus Rheinhessen sowie aus Südfrankreich. Für den kleinen Hunger gab es Brezeln mit Spundekäs’, auch Gegrilltes war zu haben. Das Groß-Gerauer Restaurant „Sonnenschein“ hatte seinen holzbefeuerten Ofen aufgebaut und ließ den verführerischen Duft von Pizza und Flammkuchen über den Sportplatz ziehen.

Als Garant für beste Unterhaltung erwiesen sich am Abend „Bayer & Beier“. Die beiden Vollblutmusiker hatten wie schon zur Sportlerparty Lisa Bund mitgebracht, die 2007 bei „Deutschland sucht den Superstar“ Dritte geworden worden und auch in Dornheim zeigte, was für eine Entertainerin sie ist. Auch für die kleinen Gäste hatten die Musiker ein Herz: Die Kinder durften mit auf die Bühne, und dann wurde schon mal die „Biene Maja“ angestimmt. Erst ein kräftiges Gewitter gegen 23 Uhr beendete die Live-Musik, doch wurde danach noch lange gefeiert.

Der nächste Morgen wartete mit der nächsten Herausforderung. Beim Duathlon waren 34 Sportler richtig gefordert: Eine Runde (1,87 Kilometer) um den Schwarzen Berg laufen, dann 20 Kilometer Rad fahren, und schließlich noch einmal zwei Runden laufen – am schnellsten bewältigte das bei der von Herbert Dewald und Sebastian Schwierz maßgeblich organisierten Veranstaltung Jens Geiser (1 Stunde und 52 Sekunden). Als Zweiter ging Senioren-Weltmeister Ernst Zeh (1:04:44) über die Ziellinie. Beste Dame war Marianne Hasenzahl (1:08:01). Beim Frühschoppen mit dem Orchester des Spielmannszugs Dornheim ließ die SG ihr zweitägiges Fest dann entspannt ausklingen.

Ein zufriedenes Fazit zog SG-Vorsitzender Lars Monzheimer, dessen Dank allen Helfern galt. „Wir hätten uns etwas besseres Wetter gewünscht, aber alles in allem war das eine sehr gelungene Veranstaltung.“ Grund zur Freude hatte er noch aus einem anderen Grund: Als Dank für die Kooperation beim Gesundheitstag des Geldinstituts überreichte Eckhard Dämon vom Vorstand der Volksbank Darmstadt-Südhessen eine Spende über 450 Euro.

 

 

Damen
Jahrgang Platz Name Zeit Gesamtplatz
1985-1996 1 Ariane Djahansouzi 01:15:02 19
2 Yvonne Hufnagel 01:15:54 22
1975-1984 1 Judith Wenner 01:12:17 14
1965-1974 1 Marianne Hasenzahl 01:08:01 8
2 Brigitte Jung 01:19:14 25
1955-1964 1 Susanne Schaudig 01:13:20 17
1945-1954 1 Dorothea Paulus 01:24:47 29
         
Herren
Jahrgang Platz Name Zeit Gesamtplatz
1985-1996 1 Mathias Kudla 01:06:07 3
2 Marc Stolzenberger 01:06:26 4
3 Waldemar Czogalla 01:07:09 5
4 Maik Diehl 01:09:00 9
5 Tebogo Monobe 01:17:20 23
1975-1984 1 Sebastian Schwierz 01:07:57 7
2 Alexander Steinke 01:10:26 11
3 Tilo Pätzold 01:17:26 24
4 Lars Monzheimer 01:25:16 30
5 Stefan Hirsch 01:30:21 32
1965-1974 1 Jens Geiser 01:00:52 1
2 Frank Schaudig 01:07:36 6
3 Jan-Erik Künstler 01:11:08 12
4 Matthias Euler 01:11:30 13
5 Andreas Frey 01:13:17 16
6 Jeffray Hlangyo 01:15:03 20
7 Rainer Hochschild 01:15:13 21
8 Peter Gölzenleuchter 01:22:16 27
9 Arno Muth 01:22:33 28
10 Rainer Ueberle 01:31:10 34
1955-1964 1 Volker Jung 01:09:18 10
2 Michael Wetzel 01:14:04 18
3 Jürgen Hörner 01:31:09 33
1945-1954 1 Manfred Böhmer 01:13:00 15
2 Josef Warzecha 01:26:47 31
1935-1944 1 Ernst Zeh 01:04:44 2
2 Alfred Fischer 01:22:14 26
         

Am Samstag, den 27.04.2013, hieß es für die Spieler der „Rasenmäher“ der SG Dornheim ihre während der Trainingseinheiten im Winter erworbenen Wurftechniken und Spieltaktiken beim „First Love“-Turnier der Eintracht Frankfurt unter Beweis zu stellen und in den sportlichen Wettkampf mit 11 weiteren Mannschaften zu treten. Bei Dauerregen und dem dadurch aufgeweichten, schwer bespielbaren Rasen am Zentrum für Hochschulsport in Frankfurt/Main, stellte sich dies jedoch als schwierige Aufgabe dar. Kalte Finger und nasse Frisbees erschweren naturgemäß das Fangen und das technisch saubere Werfen.

Dennoch gelang es der jungen Mannschaft der erst neu gegründeten Sparte der SG Dornheim gleich im ersten Spiel einen Achtungserfolg gegen die Frankfurter Mannschaft „Für eine handvoll Kuchen“ zu erzielen. Trotz anfänglicher Unkonzentriertheiten und einiger Nervosität konnten die „Rasenmäher“ aus Dornheim in dem intensiv geführten Spiel einen am Ende doch souveränen 6:3-Sieg verbuchen.

Auch in den weiteren Spielen gegen „Pick-Up“ (ebenfalls aus Frankfurt) und „Fröhliche Karsten Kumpel“ (Gymnasium Gernsheim) konnten ungefährdete Siege erspielt werden. Gegen „Pick-Up“ reichte es zu einem

8:1-Sieg; gegen die „Fröhlichen Karsten Kumpel“, welche ohne Auswechselspieler angereist waren, konnte sogar ein 13:0-Kantersieg im Duell der beiden Mannschaften des Kreises Groß-Gerau verbucht werden. Trotz des deutlichen Ergebnisses ließen diese jedoch nie den Kopf hängen, zeigten große Moral und spielten bis zum Schlusspfiff mit großem Engagement.

Im Spiel gegen „Gießen Grabscher“ entschied sich nun, welche Mannschaft in das Finale gegen die

„JoGu-Bears“ aus Mainz einzieht. Die Mannschaft aus Gießen verlangte den „Rasenmähern“ nochmals alles ab, allerdings konnten auch sie den Sieg der SG-Mannschaft nicht verhindern und mussten sich mit 5:7 gegen die Mannschaft aus Dornheim geschlagen geben.

Das Finale wurde anschließend mit großem Kampf beider Mannschaften geführt. In dem ausgewogenen Spiel mit zahlreichen Endzonen-Würfen und sehenswerten Spielzügen konnte sich zunächst keine der beiden Finalteilnehmer einen Vorteil erspielen. Erst als den „Rasenmähern“ zwei Punkte in Folge gelangen, schienen die Kräfte der Nachwuchsmannschaft des deutschen Rekordmeisters aus Mainz etwas zu schwinden. Dennoch gaben sie sich nicht auf und versuchten bis zum Ende das Spiel zu drehen. Gegen die mittlerweile sicher stehenden Abwehr der SG-Dornheim fanden sie jedoch kein Mittel, weshalb der knappe Vorsprung bis zu letzt verteidigt werden konnte und die „Rasenmäher“ dank des 7:6-Sieges als Turniersieger feststanden.

Die „Rasenmäher“ der SG-Dornheim zeichneten sich im Turnier besonders durch den herausragenden Teamgeist und dem unbedingten Willen zum Sieg aus. Keiner der Spieler gab sich auf – jeder rannte für den Anderen – auch scheinbar unerreichbar geworfene Frisbees wurden im Hechtsprung gefangen. Darüber hinaus konnte die Mannschaft durch ihre kreative Spielweise ihre Gegner überraschen und überzeugend auftreten.

Die junge Sparte freut sich über jeden Interessenten – insbesondere fehlt es derzeit an weiblichen Mitspielern. Informationen zum Sport im Allgemeinen und die aktuellen Trainingszeiten können bei der SG Dornheim erfragt werden.

Für die SG Dornheim „Rasenmäher“ spielten:

-Maurice Demant

-Marius Hilge

-Jonas Keim

-Marvin Kutz

-Lukas Platte

-Sebastian Riek

-Maximilian Schott

-Ben Wiesinger

-Julien Wylenzek

Was wäre ein Verein ohne seine Mitglieder? Nichts - und genau deshalb standen sie beim Neujahrsempfang der Sportgemeinde 1886 Dornheim im Mittelpunkt. Langjährige und verdiente Mitglieder galt es in der Vereinsgaststätte Fairplay zu ehren - und einer ragte dabei besonders heraus: Seit nunmehr 75 Jahren hält Walter Schulz seiner Sportgemeinde die Treue. Als er sich ihr anschloss, waren wohl die meisten Besucher des Neujahrsempfangs noch nicht einmal geboren. Es war ein ergreifender Moment, als Schulz vor rund 80 Zuhörern das Wort ergriff. Er, der seit mehr als 80 Jahren Sport treibe, habe sich in seinem Verein immer gut aufgehoben gefühlt. Schulz erinnerte an die Erfolge der Fußballer in den vierziger Jahren, in denen die SG-Kicker mit ihm in die A-Liga aufstiegen, erinnerte aber auch an den damaligen Platz Am Schwarzen Berg, der so sandig gewesen sei, dass man die Halbzeit benötigt habe, um die Schuhe auszuleeren. Lob hatte Schulz für die Vereinsvorstände der vergangenen Jahrzehnte parat. Es sei nicht selbstverständlich, dass sich immer wieder engagierte Menschen fänden, die diese Aufgabe übernehmen, appellierte Schulz an alle, sich zugunsten der Gemeinschaft einzubringen.

Der 37 Jahre alte Lars Monzheimer, der seit Mai 2012 an der Spitze der Sportgemeinde steht, hatte zuvor die Gelegenheit genutzt, sich und das neue Vorstandsteam der SG den beim Neujahrsempfang versammelten Mitgliedern vorzustellen. Mit neuen Ideen und Angeboten - etwa Power-Yoga, Zumba und Ultimate Frisbee - versuche der Verein, Mitglieder zu gewinnen und auch für die junge Generation attraktiv zu sein, ohne Bestehendes zu vernachlässigen. Lebenslange Mitgliedschaft sei heutzutage nicht mehr unbedingt die Regel, hatte schon Monzheimers Vorgänger Klaus Rudolph immer wieder einmal angemerkt und betont, dass Vereine vielen inzwischen als Dienstleister gälten. Sie seien gefordert, Angebote zu unterbreiten, die es den Menschen leicht machen, dabei sein zu wollen.

Dass es freilich auch heute noch jede Menge Dornheimer gibt, für die die Sportgemeinde einfach zum Leben dazugehört, belegten die weiteren Ehrungen. Seit 60 Jahren - und damit seit den frühen fünfziger Jahren - sind der frühere Geschäftsführer und heutige Ehrenratsmitglied Karl-Heinz Krumb, Heinrich Krumb und Gisela Hoffmann Mitglied im Verein, dem Waltraud Buchholz, Hans-Peter Schäfer, Philipp Schmidt und Wilhelm Stork seit einem halben Jahrhundert angehören. „Gäbe es mehr von Ihnen, hätten Vereine wohl weniger Sorgen“, merkte Monzheimer mit Blick auf die Entwicklung der Mitgliederzahlen an, die aktuell trotzt neuer Angebote eher stagniert. Für alle Geehrten gab es jeweils ein Präsent sowie Urkunde und Ehrennadel.

Dank sagte der Vorsitzende auch einem Menschen, ohne dessen Einsatz es den Verein womöglich gar nicht mehr gäbe: Die Rede ist von seinem Vorgänger Klaus Rudolph, der die Sportgemeinde im vorigen Jahrzehnt durch schwere See geführt und mit seiner Mannschaft Sorge getragen hat, dass das Schiff nicht kentert. Diese Leistung könne man nicht hoch genug schätzen, erklärte Monzheimer. In den Dank schloss er ganz ausdrücklich auch Rudolphs Ehefrau Brigitte ein, denn ohne Unterstützung der Familie geht im Ehrenamt kaum etwas. Vom früheren geschäftsführende Vorstand wurde zudem Burgunde Görlich-Roth ausgezeichnet, die als stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin gewirkt hatte.

Platz beim Neujahrsempfang, den Martina Heinius, Bettina Riek und Hans Stöppler federführend organisiert hatten und bei dem die Fußballer der SG sich darum sorgten, dass die Gäste nicht trocken sitzen mussten, war aber auch für viele Gespräche - und genau darum geht es, schließlich lautet der Slogan der Sportgemeinde „viel mehr als nur Sport“. Diesen Punkt hob auch Groß-Geraus Bürgermeister Stefan Sauer hervor, der sich viel Zeit für den Neujahrsempfang genommen hatte. Die SG sei in Dornheim auch eine gesellschaftliche Plattform und trage in hohem Maß zum Zusammengehörigkeitsgefühl bei.

Außer für 50, 60 und 75 Jahre ehrte die Sportgemeinde bei ihrem Neujahrsempfang eine Reihe weiterer Mitglieder, die ebenfalls schon mindestens seit einem Vierteljahrhundert in der SG verwurzelt sind. So gehören Helmtrud Kleinhenz, Beate Leonhardt, Elsbeth Matern, Charlotte Mohr, Linnea Rothermel, Petra Rothermel, Denise Schäfer, Pia Stöppler, Brigitte Ullsperger, Ulrich Armbrust, Niels Olaf Behre, Artur Flegler, Martin Jäger, Walter Kleinhenz, Michael Krumb, Jörg Liebel, Wolfgang Müller, Jürgen Rothermel und Stefan Siglmüller dem Verein seit 25 Jahren an.

Für vier Jahrzehnte Mitgliedschaft zeichnete der Vorstand Monika Anton, Elfriede Behre, Renate Beyer, Erna Elsinger, Elvira Fischer, Gudrun Göbel, Ursula Göttmann, Elsbeth Lohr, Gerlinde Lücker, Gisela Magenheimer, Gudrun Menger, Anja Nold, Marianne Nold, Marina Schilling, Veronika Schmitt, Ellen Spreu und Hilde Trübenbach sowie Ernst Becker, Klaus Behre, Wilhelm Elsinger, Gerald Maier, Walter Nold, Edmund Sannwald und Rainer Trübenbach aus.

Weiter würdigte die SG das Wirken von Ute und Reinhold Rauch, die viele Jahre das Sportcafé geführt hatten. Neue Ehrenmitglieder sind Ingeborg Krumb, Erna Elsinger, Elvira Fischer, Klaus Behre und Reinhard Krumb.

 

- Überwältigende Überlegenheit -

Beim 5. Jazz- und Modern-Danceturnier der SKV Nauheim gewinnen die Dornheimer Tanzgruppen in vier von fünf Kategorien – am Samstag (22. Juni) startet das eigene Turnier

Schon die Verkündigung des zweiten Platzes an den Vereinskonkurrenten "Mariposas" löste bei den Dornheimer „Power-Girls" einen Aufschrei der Begeisterung aus. Bereits zu diesem Zeitpunkt war den von Katja und Vanessa Elsinger trainierten fünf- bis siebenjährigen Mädchen klar, dass sie die Kategorie Minis 1 des fünften Jazz- und Modern-Danceturniers der SKV Nauheim in der dortigen Georg-Schad-Halle gewonnen hatten. Als der Sieg und der erste Platz der Power-Mädchen verkündete wurde, gab es kein Halten mehr und die Mädchen verfielen in ausgelassenen Jubel.

Zu diesem Zeitpunkt war freilich noch nicht klar, dass die Tanzsportabteilung der Sportgemeinde (SG) Dornheim den Wettbewerb der Nauheimer Spicys dermaßen klar dominieren würde, dass man am Ende von einer überwältigenden Überlegenheit sprechen konnte. Im weiteren Verlauf sollte sich herausstellen, dass die SGD-Formationen vier der fünf ausgerichteten Kriterien gewinnen konnten. Alleine zahlenmäßig war die SGmit neun der 27 Formationen am stärksten vertreten, vier davon standen am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Verglichen hatten sich die SG-Tänzerinnen mit acht konkurrierenden Vereinen, unter anderem vom TV Nauheim, dem TV Büttelborn, dem GV Wallerstädten oder dem SV 07 Geinsheim. Höhepunkt des Turniertags war einmal mehr der Auftritt der Erwachsenengruppe "Vendetta", die zu den Klängen von "Don't you worry child" von der "Swedish House Mafia" ihre mit Trainerin Charlotte Mohr perfekt einstudierte Choreographie zum Besten gab und sich gegen fünf Konkurrenten durchsetzte.

Für den ersten Erfolg hatten die zu "Uh La La La" von "Blog 27" tanzenden Power-Girls gesorgt, die bei den Minis 1 im Dreierfeld den vereinseigenen Konkurrenten, die von Christina Gitzen und Wiebke Fritzsche trainierten "Mariposas", auf Rang zwei verwiesen hatten. Die Überlegenheit des SG-Nachwuchses hielt auch bei den Minis 2 an, bei denen die von Jana Heinius, Anna Helget und Carolin Diehl betreuten Lollipops zu Carly Rae Jepsens "Call Me Maybe" die Nase vorne hatten und sich gegen sechs Konkurrenten behaupteten. Mit am Start war mit "Freeze" eine weitere Dornheimer Formation, die auf Rang vier landete.

Im Wettbewerb der Kinder gelang den Dornheimern gar ein Doppelsieg. Erster wurden die ebenfalls von Jana Heinius und Anna Helget betreuten "Sunlights", die auf "Scream & Shout" von Britney Spears tanzten und verwiesen mit "Popular" eine weitere SG-Tanzformation auf Platz zwei.

Einzig bei der Jugend mussten sich die von Leonie Kunze trainierten "Fascinations" den "DynamixX" vom SV 07 Geinsheim geschlagen geben, während bei den Aktiven die "Vendetta" wiederum einen überlegenen Sieg einfuhren. Für die zweite an den Start gegangene Formation "Illumination" reichte es nur für einen hinteren Platz.

Nun bleibt zu hoffen, dass die Gruppen ihre gute Form auch beim eigenen Turnier am 22. Juni in der Dreifelderhalle unter Beweis stellen können. Die Zuschauer erwartet ein farbenfrohes Spektakel mit kurzweiligen Darbietungen. 31 Formationen treten am kommenden Samstag ab 13 Uhr in Dornheim auf. Auch hier werden fünf Kategorien ausgetragen. Die Sportgemeinde ist selbst mit neun Gruppen in Feld vertreten. Zum Auftakt um 13.10 Uhr starten sechs Gruppen bei den Minis, um 13.45 Uhr folgen sechs Teams in der Kategorie Kinder I. Die Kinder II starten um 14.30 Uhr mit acht Tanzgruppen. Bei der Jugend sind ab 15.45 Uhr sechs Gruppen im Einsatz und bei den Damen sind es ab 16.20 Uhr fünf. Die Konkurrenten kommen unter anderem von der TGS Walldorf, dem TV Büttelborn, dem SV 07 Geinsheim, dem TV Trebur und dem GV Teutonia Wallerstädten.

 

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