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Der schon für ein Jahr später ins Auge gefaßte Bau einer Vereinseigenen Turnhalle zog sich in der Planung mehrere Jahre hin. Immer wieder tauchten, obwohl zwischenzeitlich schon erhebliche Spendengelder gezeichnet wurden, Schwierigkeiten auf.
Das Bauvorhaben wurde 1958 zu den Akten gelegt, nachdem kein Darlehen zu erhoffen war.

Bemerkenswert aus sportlicher Sicht war ein Freundschaftsspiel der SG Dornheim 1956 gegen den FC Rüttenen/Schweiz vor ca. 1000 (!) Zuschauern, das 4:2 für die SG Dornheim endete.


Die Neuzeit ab 1961

Im Rahmen ihres 75jährigen Bestehens, war die Sportgemeinde am 25. 6. 1961 erneut Ausrichter eines Gauturnfestes.


Die Dornheimer Turnerriege beim 75jährigen Vereinsjubiläum 1961
links: Vorturner Wolfgang Noid, Groß-Gerau.

Ein weiterer Programmpunkt des Jubiläums war ein Fußballspiel zwischen einer A-Klassen- und einer B-Klassenauswahl, das die B-Klassenauswahl 3:2 gewann. Von der SG Dornheim kamen die Spieler Fahlke, Göbel und L. Lohr zum Einsatz.
Als Waschraum nach den Spielen diente damals Lerch's Waschküche.

1965 wurde der vereinseigene Platz hinter dem Sportplatz an die Gemeinde übereignet, der Teil des heutigen Riedhallengeländes ist. Im gleichen Jahr wurde sodann die Riedhalle errichtet. Sie war durch das kontinuierliche Anwachsen der Mitgliederzahl und des damit erhöhten Bedarfs an Übungsstunden unumgänglich geworden. In der neuen Halle richtete der Hessische Turnverband zweimal hintereinander Jugendwettkämpfe der Turner aus, die bei Dornheimer Familien untergebracht wurden.

Am 14. 5. 1969 wurde die Tischtennisabteilung neu gegründet.

Im gleichen Jahr wechselte der Jugendfußballer Lothar Skala zu den Offenbacher Kickers.
Ein Jugendfreundschaftsspiel vor großer Kulisse in Dornheim verlor die Dornheimer A-Jugend gegen Offenbach mit 2:8(2:1).
Auch der spätere Torwart der Bundesligamannschaft von Hannover 96, Ralf Raps, ging aus der Dornheimer Fußballjugend hervor.

Anläßlich des Jubiläums »85 Jahre Turnen« und "60 Jahre Fußball" fand am Fronleichnamstag 1971 eine Sportveranstaltung zum ersten Mal statt, die sich zu einem vielbeachteten Sportereignis entwickelte. Es handelte sich um den heute populären, alljährlich stattfindenden. Internationalen Volkslauf, der Teilnehmer aus allen Teilen des Bundesgebietes und mitunter auch aus dem Ausland anlockt. Bis zu eintausend Läufer, Geher und Wanderer aller Altersklassen treffen sich am Volkslauftag, um auf ihrer Strecke den Sieg oder die begehrte Medaille aus der Serie "Olympische Spiele" zu erringen.

Ein weiterer Meilenstein für alle "Freiluftsparten" war die Errichtung eines zweiten Sportplatzes mit Leichtathletikanlagen und zwei Tennisplätzen unter dem Namen "Ried- Sportfeld" durch die Gemeinde. Die Gründung der Tennisabteilung war die unmittelbare Folge. Sie steht jedem Mitglied mit geringen Sonderbedingungen offen. Die Mitgliederentwicklung der Tennisabteilung machte 1975 den Bau von zwei weiteren Tennisplätzen erforderlich.

Sportlich am erfolgreichsten sollte in den nächsten Jahren die Tischtennis-Abteilung abschneiden. Den ersten großen Erfolg schaffte 1975 die 1. Schülerinnenmannschaft, die in der Besetzung H. Schmidt, S. König, C. Jourdan und P. Metzger den 1. Platz belegten (Kreismeister). Die Damenmannschaft gewann 1975 mit K. Fritz, U. Metzger, I. Hofstätter und A. Brückmann den Kreispokal, wobei K. Fritz beste Einzelspielerin war.
Auch in der Folgezeit wiesen vornehmlich die Tischtennis-Damen großartige Erfolge auf. 1985 schaffte die 1. Damenmannschaft den Aufstieg in die Landesliga. Die Erweiterung der Riedhalle um einen Anbau brachte 1976 der Tischtennis-Abteilung eine wesentliche Verbesserung der Tramingsmöglichkeiten.

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